Pastinake bekommt man im Winter problemlos in den Geschäften. Ähnlich wie die Steckrübe ist das meine Entdeckung des aktuellen Wintersaison. Heute habe ich eine Pastinakencremesuppe gemacht, das Rezept findet Ihr unten.
Pastinake
Aussehend wie Petersilie erinnert Pastinake auch an Karotte und Sellerie, ist aber milder und süsslicher im Geschmack. Die Pastinake ist auch als Pastinak, Pasternak, Gartenpastinak, Moorwurzel, Blasternak, Hammelsmöhre sowie Pestnacke bekannt. Im Vergleich zur Karotte hat Pastinake einen viermal so hohen Gehalt an Fasern, Kalium, Protein und Vitamin C. Ihr aromatischer, leicht würziger Geschmack kommt vom hohen Gehalt an ätherischen Ölen.
Die Wurzeln werden vorwiegend im Winter geerntet und daher bietet sich dieses Gemüse ideal als regionale uns saisonale Zutat in der Winterküche. Bisher habe ich Pastinaken nur im Ofen zubereitet. Einfach mit anderem Wurzelgemüse auf einem Blech gebacken. Lecker.
Pastinakencremesuppe
Heute habe ich die Pastinake für meine Cremesuppe (siehe auch Kürbiscremesuppe und Spargelsuppe) verwendet und war mit dem Ergebnis äußerst zufrieden. Sogar mein Mann „gib mir Fleisch“ hat zwei Schüsseln von der Pastinakencremesuppe gegessen.
Einfache Pastinakencremesuppe
Anmerkungen
Chiliflocken passen wirklich sehr gut dazu.
Zutaten
- 500g Pastinaken
- 4 Kartoffeln
- 1 große Zwiebel
- 400ml Brühe (am besten selbstgemacht)
- 250ml Bio Sahne
- Sonnenblumenöl
- Salz & Pfeffer
- Chiliflocken
- Bohnenkraut (optional)
Anleitung
- Pastinaken, Kartoffeln und Zwiebel schälen. Alles klein schneiden.
- Zwiebel in etwas Öl andünsten. Pastinaken und Kartoffeln dazu geben und kurz anrösten. Danach mit Brühe aufgießen. 10 Min. köcheln lassen. Sahne dazu gießen und kurz kochen.
- Mit dem Stabmixer pürieren und mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken abschmecken.
- Die Suppe anrichten und mit Chiliflocken und Bohnenkraut servieren.